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Mein Originalrezept

Echter Apfelstrudel mit Ziehteig

Zutaten

Für 3 Strudel

Strudelteig:
300 g griffiges Mehl
2–3 EL Öl
1 Prise Salz
lauwarmes Wasser
Butter für die Form
und zum Bestreichen Puderzucker

Fülle:
2 kg säuerliche Äpfel (Gravensteiner)
200 g Sultaninen
80 g Pignoli (Pinienkerne)
60–80 g Zucker
1 TL Zimt
1 Schnapsglas Rum
3 EL Butter
50 g Semmelbrösel
Öl zum Einpinseln

Zubereitung

1  Das Mehl auf ein Nudelbrett sieben. In der Mitte eine Grube drücken und dahinein Öl, Salz und so viel lauwarmes Wasser geben, wie der Teig schluckt. Er soll nicht zu fest und nicht zu weich sein, das muss man im Gefühl haben.
2  Alles tüchtig zusammenkneten mit beiden Händen, bis der Teig nicht mehr an den Händen und am Brett klebt. Je länger man knetet, desto besser lässt sich der Teig ausziehen, um so feiner wird der Strudel!
3  Den Teig in 3 Teile teilen, zu runden Teigknödeln formen, mit etwas Öl bestreichen und mit einer warmen Schüssel überdecken. 30 Minuten wenigstens ruhen lassen.
4  Die Äpfel schälen, entkernen und in dünne Scheiben schnitzeln. Die gewaschenen, wieder getrockneten Sultaninen, die Pinoli, Zucker, Zimt und Rum daruntermischen.
5  Nun einen der Teigknödel etwas auswalken. Dann mit sauberen, bemehlten Händen den Teig möglichst dünn ausziehen (am besten zu zweit). Auf ein weißes Strudeltuch legen und noch weiter zu einem Rechteck ausziehen.
6  Zwei Drittel des Rechteckes mit in Butter gerösteten Bröseln bestreuen, 1/3 nur mit Öl bepinseln. Die Teigränder mit einer Schere oder einem Messer abschneiden.
7  Auf die bestreute Teigfläche 1/3 der Apfelfülle verteilen und mit Hilfe des Tuches den Strudel einrollen. Mit dem Einrollen oben bei dem Teigstück mit der Fülle anfangen.
8  Den Strudel in die ausgebutterte Reine (Backpfanne) gleiten lassen.
9  Mit den anderen 2 Strudeln genauso verfahren. Ein schmaler Zwischenraum soll zwischen den einzelnen Strudeln sein.
10  Mit zerlassener Butter bestreichen und in den vorgeheizten Ofen schieben. 30-35 Minuten bei 180–200 Grad goldgelb backen.
11 Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.

Obgleich der Strudel im ganzen süddeutschen Raum beheimatet ist, wird er nirgendwo
so dünn ausgezogen, so knusprig und saftig gebacken, kurzum: so kunstgerecht zubereitet wie in Österreich. Aber auch bei uns in Südtirol wird der Apfelstrudel (heute auch oft gesehen mit Mürbteig oder Blätterteig) mit größter Liebe und Sorgfalt angefertigt und gehört zu den beliebtesten Mehlspeisen.

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